Routine- oder Langeweile-Esser*in
Du hast klare Strukturen in deinem Alltag und hältst dich an feste Abläufe, was dir Sicherheit und Stabilität gibt. Diese Verlässlichkeit kann dir helfen, eine gesunde Routine zu etablieren, wenn sie bewusst gestaltet wird. Du schätzt die kleinen Rituale des Alltags, die dir eine gewisse Ruhe und Kontinuität bieten.
Wenn Routine in Langeweile umschlägt, greifst du möglicherweise automatisch zum Essen, um die Leere zu füllen. Dies führt oft dazu, dass du isst, ohne wirklich hungrig zu sein, was zu unbewussten Essgewohnheiten und eventuell zu einer Gewichtszunahme führen kann. Du könntest in die Falle tappen, Essen als eine Art „Beschäftigungstherapie“ zu nutzen, ohne es wirklich zu genießen.
Hintergrund:
Du isst oft aus Routine oder Langeweile, um ein Gefühl von Leere oder Untätigkeit zu füllen. Essen wird für dich zu einer Gewohnheit, die oft nichts mit echtem Hunger zu tun hat. Dieses Verhalten kann dazu führen, dass du zu viel isst und Schwierigkeiten hast, gesunde Gewohnheiten aufrechtzuerhalten.
Empfehlung:
Versuche, zwischen echtem Hunger und bloßer Gewohnheit zu unterscheiden. Es ist hilfreich, neue, interessante Aktivitäten zu finden, die deine Langeweile füllen können, ohne dass du essen musst. Arbeite daran, deine Routinen zu überdenken und bewusstere Entscheidungen zu treffen, wenn es um Essen geht.
Erster Schritt:
Entwickle eine Liste von Aktivitäten, die dich beschäftigen, wie z.B. ein Hobby, ein Telefonat mit einem Freund oder Bewegung, und greife auf diese zurück, wenn du das nächste Mal aus Langeweile essen möchtest.
Dein 3 Schritte Plan
SCHRITT 1. Bewusstsein schaffen
Welche Situationen oder Gefühle lösen bei dir das Bedürfnis aus, nach Essen zu greifen?
SCHRITT 2. Neue Gewohnheiten etablieren
Frustesser: Welche gesunden Alternativen könntest du wählen, wenn du gestresst bist?
SCHRITT 3. Geduld und Selbstmitgefühl entwickeln
Frustesser: Wie kannst du dich selbst unterstützen, wenn du in alte Muster zurückfällst?